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Jetzt in Saison: Äpfel richtig kaufen, lagern und zubereiten

Jetzt in Saison: Äpfel richtig kaufen, lagern und zubereiten

... und 3 köstliche, neue Rezepte

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Sandra Schumann

Sandra Schumann

Kontributor

Wie sollte man am besten einkaufen? Natürlich saisonal! Genau deshalb widmen wir uns alle 2 Wochen bei Kitchen Stories einem neuen Obst oder Gemüse der Saison und zeigen dir 3 neue Rezepte damit. Der Markt wartet auf uns!

Der Apfel ist das beliebteste Obst der Deutschen. Jedes Jahr verzehren wir einige Kilo des saftigen Kernobsts. Da könnte man fast meinen, der Apfel sei eine deutsche Erfindung, doch weit gefehlt.
Ursprünglich stammt die Vitaminbombe aus Asien und gelangte über Handelswege in der Antike nach Europa. Die Griechen und Römer nahmen sich der anfänglich wenig schmackhaften, holzigen Frucht an und machten daraus den Apfel, den wir heute so lieben.

1. Hallo, mein Name ist Apfel

Apfelforscher, sogenannte Pomologen, kennen weit mehr als 1000 Apfelsorten. Aufgrund der besonders günstigen Zuchteigenschaften haben sich in den Supermärkten allerdings einige wenige Sorten durchgesetzt.

Zum Standard-Repertoire gehören süß-knackige Sorten wie Gala und Braeburn, der säuerlich-würzige Elstar, die mürben Golden Delicious und Jonagold sowie die neuen Sorten Fuji und Pink Lady.

Gerade in den letzten Jahren geht der Trend jedoch zu mehr Sortenvielfalt. Begeisterte Hobbygärtner bauen wieder alte Sorten mit oft abenteuerlich-klingenden Namen an. Die Bezeichnungen von Traditionssorten wie „Prinz Albrecht von Preußen“, der „Kleine Melonenapfel“ und „Blutapfel“ entstammen dem Volksmund und leiten sich oft aus den Eigenschaften der Früchte ab. Der „Blutapfel“ beispielsweise hat eine knallrote Schale und rotes Fruchtfleisch.

2. So findest und lagerst du den perfekten Apfel

Saisonstart für einheimische Äpfel ist im August. Bis in den Oktober hinein kann dann frisch vom Baum genascht werden. Wer nicht selbst erntet, erkennt die knackigsten Exemplare an der prallen, dellenfreien, glatten Schale.

Lieblingssorte gefunden? Dann ruhig reichlich einpacken, denn Äpfel lassen sich sehr gut lagern. Dunkel und kühl mögen sie es am liebsten und bleiben so oft viele Wochen hinweg lecker und knackig. Feuchte Kellerräume sind ideal zur Lagerung auch über den Winter.

3. Ein Apfel am Tag...

Gerade im Winter, wenn das Obstangebot schrumpft und die Erkältungsbakterien auf ihre Chance lauern, kann so ein Apfel pro Tag wirklich eine Wunderwaffe sein. Mit über 30 Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen C, K und E ist er ein echter Helfer fürs Immunsystem. Mit einem Wasseranteil von 80 % eignet sich der Apfel außerdem super als Durstlöscher für unterwegs.

Da wundert es nicht, dass auch die Naturheilkundler auf ihn schwören. Natürliche Zahnhygiene, Durchfallbekämpfer, Hilfe bei Rachenentzündungen, Heiserkeit und Schlafstörungen und sogar Schwangerschaftsübelkeit - die Einsatzfelder sind vielzählig.

4. Mit oder ohne Schale?

Fakt ist: Die meisten Vitamine und Ballaststoffe sitzen in und direkt unter der Schale. Wer deshalb gern direkt hineinbeißen möchte, sollte auf Bioqualität achten und sein Obst und Gemüse immer gründlich abwaschen.

5. Was du jetzt kochen solltest

Wir werden einige neue Rezepte mit Äpfeln in dieser Woche veröffentlichen, also schau immer wieder vorbei! Anfangen kannst du schon mit diesem Rezept:

vegan
Linsensalat mit Apfel und Sellerie

Linsensalat mit Apfel und Sellerie

Verfasst am 27. August 2017

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