Ruby macht Rojak (fruchtig-scharfer malaysischer Salat)

Ruby macht Rojak (fruchtig-scharfer malaysischer Salat)

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Ruby Goss

Ruby Goss

Food Editor bei Kitchen Stories

www.instagram.com/ruby.goss/
„Wenn du Lust hast, mit Früchten eine runde, befriedigende Mahlzeit zuzubereiten, versuche es doch mal mit diesem scharfen, sauren und einfach aufregenden malaysischen Salat. Er ist eine fruchtig-scharfe Mischung aus Obst (wie Ananas, grünem Apfel und Mango), Gemüse (wie Gurke, Jicama und Sprossen) und einer klebrigen Soße mit Tamarinde und Chili. Traditionellerweise würdest du diesen Salat an einem Stand an der Straße finden und die Variationen, die in Malaysia, Singapur und Indonesien zubereitet werden, sind endlos. Manche enthalten knusprige Toppings wie frittierten Tofu oder You Char Kway (Youtiao, frittierte chinesische Teigstangen). Um das Rezept einfach zu halten habe ich einen Block festen, vorfrittierten Tofu aus dem asiatischen Supermarkt benutzt, aber du kannst deinen auch mit reichlich Öl in einer Pfanne braten. Um dieses Rezept zusammenzustellen habe ich zwar in meinen Kindheitserinnerungen an Tage, an denen ich mit meinen Verwandten in Malaysia Rojak gegessen habe, geschwelgt, aber um sicherzugehen, dass dieses Rezept auch andernorts einfach nachzukochen ist, habe ich zwei wichtige Zutaten des Originals ersetzen müssen. Statt der beiden Shrimp-Pasten Belacan und Petis Udang (Hei Ko), die manchmal schwer zu kriegen sind, verwende ich hier Fischsauce. Statt Jicama verwende ich Kohlrabi. Diese beiden Anpassungen (und die eher unübliche Ergänzung um rote Zwiebeln) haben sich aber als erfolgreich herausgestellt und das Resultat hat mich trotzdem auf eine Reise in die Vergangenheit geschickt!“
Aufwand
Einfach 👌
Zubereitung
25 Min.
Backzeit
0 Min.
Ruhezeit
0 Min.

Zutaten

2Portionen
MetrischImperial
1
Granny Smith Äpfel
75 g
Tofu
½ EL
Tamarind-Paste
30 ml
süße Sojasoße
1
Thai Chilis
35 g
geröstete Erdnüsse
5 g
Sesam (geröstet)
Salz

Utensilien

Schneidebrett, Messer, 2 Schüsseln (klein), Schüssel (groß), Zerkleinerer, Gummispatel, feinmaschiges Sieb

Nährwerte pro Portion

kcal310
Fett12 g
Eiweiß13 g
Kohlenhydr.45 g
  • Schritte 1/3

    Rote Zwiebel in feine Ringe schneiden, in eine kleine Schüssel geben und mit etwas Limettensaft beträufeln. Mit kaltem Wasser auffüllen und kurz zur Seite stellen. Gurke grob schälen. Dabei können ruhig ein paar Schalenstücke dran bleiben. In mundgerechte Stücke schneiden (die müssen auch gar nicht gleichmäßig sein). Kohlrabi und Ananas schälen. Das harte Innere der Ananas entsorgen. Beides ebenfalls in Stücke schneiden. Äpfel entkernen und schneiden. Frittierten Tofu in Würfel schneiden. Alles außer den Zwiebeln in eine große Schüssel geben. Limettensaft in die Schüssel pressen und leicht salzen.
    • ½ rote Zwiebel
    • Limette
    • ½ Gurke
    • ½ Kohlrabi
    • ¼ Ananas
    • 1 Granny Smith Äpfel
    • 75 g Tofu
    • Salz
    • Schneidebrett
    • Messer
    • Schüssel (klein)
    • Schüssel (groß)

    Rote Zwiebel in feine Ringe schneiden, in eine kleine Schüssel geben und mit etwas Limettensaft beträufeln. Mit kaltem Wasser auffüllen und kurz zur Seite stellen. Gurke grob schälen. Dabei können ruhig ein paar Schalenstücke dran bleiben. In mundgerechte Stücke schneiden (die müssen auch gar nicht gleichmäßig sein). Kohlrabi und Ananas schälen. Das harte Innere der Ananas entsorgen. Beides ebenfalls in Stücke schneiden. Äpfel entkernen und schneiden. Frittierten Tofu in Würfel schneiden. Alles außer den Zwiebeln in eine große Schüssel geben. Limettensaft in die Schüssel pressen und leicht salzen.

  • Schritte 2/3

    Für die Soße Tamarind-Paste, süße Sojasoße, Fischsauce und fein geschnittene Thai Chilis in eine kleine Schüssel geben. Einen Teil des gerösteten Sesams zur Soße geben und alles gut verrühren. Die Soße sollte würzig, süß und scharf sein – schmecke sie gut ab, um die richtige Balance zu finden. Falls sie zu dünnflüssig ist, kannst du noch mehr der dicken Sojasoße dazugeben. Erdnüsse in einen Zerkleinerer geben und mahlen, bis du eine grobe, sandige Konsistenz erhältst.
    • ½ EL Tamarind-Paste
    • 30 ml süße Sojasoße
    • ½ EL Fischsauce
    • 1 Thai Chilis
    • 35 g geröstete Erdnüsse
    • Schüssel (klein)
    • Zerkleinerer
    • Gummispatel

    Für die Soße Tamarind-Paste, süße Sojasoße, Fischsauce und fein geschnittene Thai Chilis in eine kleine Schüssel geben. Einen Teil des gerösteten Sesams zur Soße geben und alles gut verrühren. Die Soße sollte würzig, süß und scharf sein – schmecke sie gut ab, um die richtige Balance zu finden. Falls sie zu dünnflüssig ist, kannst du noch mehr der dicken Sojasoße dazugeben. Erdnüsse in einen Zerkleinerer geben und mahlen, bis du eine grobe, sandige Konsistenz erhältst.

  • Schritte 3/3

    Zwiebeln abgießen und zum Salat geben. Falls die anderen Zutaten in der Zwischenzeit viel Wasser gelassen haben, solltest du sie ebenfalls abgießen, damit die Soße nicht zu dünnflüssig wird. Den Großteil der Soße über den Salat träufeln. Gut vermischen und mit Erdnüssen und mehr geröstetem Sesam garnieren. Du kannst Rojak als Vorspeise, als Hauptgericht oder in Kombination mit anderen Gerichten servieren. Reiche beim Servieren die restliche Soße dazu. Guten Appetit!
    • Sesam
    • feinmaschiges Sieb

    Zwiebeln abgießen und zum Salat geben. Falls die anderen Zutaten in der Zwischenzeit viel Wasser gelassen haben, solltest du sie ebenfalls abgießen, damit die Soße nicht zu dünnflüssig wird. Den Großteil der Soße über den Salat träufeln. Gut vermischen und mit Erdnüssen und mehr geröstetem Sesam garnieren. Du kannst Rojak als Vorspeise, als Hauptgericht oder in Kombination mit anderen Gerichten servieren. Reiche beim Servieren die restliche Soße dazu. Guten Appetit!

  • Guten Appetit!

    Ruby macht Rojak (fruchtig-scharfer malaysischer Salat)

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