Halt dich an deinem Feta fest: Deutschland droht ein Feta-Engpass

Deutschland bemerkt derzeit ein besorgniserregendes Muster bei den Importen von authentischem griechischem Feta – Grund ist die Ziegen- und Schafpest im Feta-Herkunftsland Griechenland. Die Ausbreitung der Krankheit sorgt dafür, dass Importe zunehmend auf Produkte ausweichen, die alles andere als echter Feta sind.

Bei der ANUGA, einer der größten Lebensmittelmessen der Welt, die im vergangenen Oktober in Köln stattfand, fiel Besucher*innen auf: Feta war an den griechischen Ständen kein stark beworbenes Produkt für das kommende Jahr.

Feta-Vorräte werden in den nächsten Monaten knapp

Die größten Importeure griechischer Produkte in Deutschland warnen bereits: Verbraucherinnen müssen mit Preiserhöhungen vor der Feiertagssaison und einem fast sicheren Feta-Mangel Anfang 2026 rechnen. Auch in Griechenland selbst wächst die Sorge unter den Landwirtinnen, und Milchprodukte jeglicher Art aus der Region werden die Folgen zu spüren bekommen.

Die beste Lösung scheint derzeit zu sein, höhere Preise und kleinere Mengen echten Fetas in Kauf zu nehmen. Der Trend zeigt: Feta entwickelt sich zum Luxusprodukt. Gleichzeitig dürften Feta-Alternativen in dieser Zeit an Beliebtheit gewinnen.