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Die Kartoffel: Warum sie viel gesünder ist, als du denkst!
Weg vom Pommes-Image: Wir klären auf, warum die nährstoffreiche Knolle ein echtes Superfood ist.
Redaktionsassistent bei Kitchen Stories
Sind Kartoffeln wirklich ungesund?
Wenn du an eine Kartoffel denkst, siehst du sofort Pommes oder Chips vor dir, oder? Kein Wunder, dass die gute alte Knolle oft einen schlechten Ruf hat. Aber diese Sichtweise ist unfair! Denn wenn wir uns die Kartoffel (ob rot, mehlig oder festkochend) einmal genauer anschauen, ist sie ein echtes Kraftpaket, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Mach dich bereit, denn du wirst sie bald mit ganz neuen Augen sehen!
Dein Power-Akku für den Tag
Wusstest du, dass die Kartoffel ein großartiger Energiespender ist? Sie ist reich an komplexen Kohlenhydraten. Keine Sorge, das ist nichts Schlechtes! Im Gegensatz zu einfachen Zuckern braucht dein Körper länger, um diese Komplexität abzubauen. Das bedeutet für dich: Du bekommst nicht nur einen konstanten Energieschub, der dich wach hält, sondern fühlst dich auch länger satt. Ein echter Gewinn für den Alltag.
Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Einige Sorten können den Blutzucker schneller ansteigen lassen. Unsere Profis raten daher, wachsartige Sorten wie Rote Kartoffeln zu bevorzugen. Und noch ein Tipp: Kombiniere die Kartoffel immer mit gesunden Fetten, magerem Protein und Gemüse, um die Verdauung zu verlangsamen. So bleibt dein Blutzucker im Zaum!
Immun-Booster in Knollenform
Jetzt kommt der Überraschungseffekt: Kartoffeln sind eine erstaunlich gute Quelle für Vitamin C! Ja, wirklich. Eine einzige mittelgroße Kartoffel liefert dir bereits ein Viertel deines Tagesbedarfs. Dieses Vitamin ist nicht nur für die Reparatur deines Gewebes essenziell, es ist auch ein starkes Antioxidans, das dein Immunsystem stärkt und deine Zellen schützt. Die Kartoffel enthält außerdem Phenole, die Entzündungen reduzieren und somit deiner Gesundheit zugutekommen.
Die goldene Regel der Zubereitung
Du möchtest alle gesundheitlichen Vorteile der Kartoffel ausschöpfen? Dann ist die Zubereitung der Schlüssel. Beim Backen, Rösten oder Kochen ist sie fast fettfrei. Erst wenn du sie in Öl frittierst oder mit Butter und Sour Cream ertränkst, verschlechtert sich ihre Bilanz. Experten empfehlen stattdessen ein wenig Olivenöl oder eine scharfe Soße. Die Kartoffel ist eine deutlich bessere und nährstoffreichere Option als verarbeitete weiße Stärken wie Reis oder Pasta. Und mal ehrlich: Wer mag keine Kartoffeln?
Foto von Lars Blankers via Unplash
Verfasst am 20. November 2025