Spinatspätzle mit Röstzwiebeln

Spinatspätzle mit Röstzwiebeln

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„Die originalen Käsespätzle stammen aus unserer bayerischen Nachbarregion, dem Allgäu. Sie sind ein klassisches Hüttengericht, und ihr könnt sie in Windeseile frisch zubereiten. Dafür verwendet ihr am besten einen Spätzlehobel, eine längliche Metallplatte mit Löchern und einem aufgesetzten Teigschlitten. Alternativ könnt ihr sie auch mit einer Presse herstellen oder mit einem Schaber von einem Holzbrett hobeln. Ich habe mir eine Variante einfallen lassen, wie sie einfach noch besser schmecken“
Aufwand
Mittel 👍

Zutaten

2Portionen
MetrischImperial
1 EL
Mehl
edelsüßes Paprikapulver
2 EL
Walnüsse
Salz
300 g
Mehl
156 g
Spinat
120 g
geriebener Gruyèrekäse
1 EL
Butter

Utensilien

Messer, Schneidebrett, 2 Pfannen, Topf, Schüssel, Kochlöffel

  • Schritte 1/7

    • 2 Zwiebeln
    • 1 EL Mehl
    • edelsüßes Paprikapulver
    • 4 EL Sonnenblumenöl
    • 2 EL Walnüsse
    • Messer
    • Schneidebrett
    • Pfanne

    Die Zwiebeln (kleine) abziehen und in feine Ringe schneiden. In einer Schüssel locker mit 1 Esslöffel Mehl und etwas Paprikapulver vermischen und in einer heißen Pfanne im Öl goldbraun ausbacken. Die Walnusskerne grob zerbröseln und kurz mitrösten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

  • Schritte 2/7

    • Salz
    • Topf

    Einen Topf mit Salzwasser aufsetzen. Dieser sollte etwa so breit sein wie der Spätzlehobel.

  • Schritte 3/7

    • 156 g Spinat
    • 3 Eier
    • 300 g Mehl
    • Muskatnuss
    • Schüssel
    • Kochlöffel

    Spinat sehr fein hacken. Das Mehl in einer Schüssel mit Spinat, Eiern, etwas Salz und Muskat und etwa 6 Esslöffeln kaltem Wasser zu einem Teig schlagen. Am besten geht das mit einem Holzkochlöffel. Klatscht den Teig immer wieder gegen die Schüssel, bis er schön zäh ist und Blasen wirft. Ist er nicht flüssig genug, gebt etwas mehr Wasser zu, ist er zu feucht, etwas mehr Mehl.

  • Schritte 4/7

    Wenn das Wasser kocht, portionsweise Teig in den Teigschlitten füllen, den Spätzlehobel über den Topf legen und die Spätzle in das siedende Wasser hobeln. Einmal sprudelnd aufkochen, dann die Hitze etwas zurückstellen und kurz warten, bis alle Spätzle oben schwimmen. Die fertigen Spätzle durch ein Sieb abgießen, dabei ein wenig von dem Abtropfwasser aufbewahren.

  • Schritte 5/7

    • 1 EL Butter
    • 120 g geriebener Gruyèrekäse
    • Pfanne

    Die Butter in einer Pfanne kurz aufschäumen und die Spätzle darin schwenken. Den Käse und ein wenig Abtropfwasser dazugeben, bis der Käse schön geschmolzen ist und lange Fäden zieht.

  • Schritte 6/7

    • Pfeffer
    • Salz

    Die Spinatspätzle mit Salz und reichlich Pfeffer würzen und in tiefen Tellern anrichten oder direkt in der Pfanne servieren. Mit den Röstzwiebeln garnieren. Spätzle lassen sich auch super vorbereiten. Dazu die Spätzle nach dem Abgießen mit kaltem Wasser abschrecken, mit 1 Esslöffel Öl mischen und ab damit in den Kühlschrank. Wer „normale“ Spätzle machen will, lässt den Spinat weg und gibt dafür etwas mehr Wasser in den Teig.

  • Schritte 7/7

    Mehr Rezeptideen für den Winter findest du im Buch “Delicious Wintertime” (erschienen im gestalten Verlag)
https://www.the-great-outdoors.de/shop/

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  • Guten Appetit!

    Spinatspätzle mit Röstzwiebeln

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