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Jetzt in Saison: Rotkohl richtig kaufen, lagern und zubereiten
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Jetzt in Saison: Rotkohl richtig kaufen, lagern und zubereiten

... und 3 köstliche, neue Rezepte

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Lisa

Lisa

Kontributor

Wie sollte man am besten Gemüse einkaufen? Natürlich saisonal! Genau deshalb widmen wir uns alle 2 Wochen bei Kitchen Stories einem neuen Obst oder Gemüse der Saison und zeigen dir 3 neue Rezepte damit. Der Markt wartet auf uns!

Er ist der Klassiker zu herbstlichen und winterlichen Braten und steht auf fast jeder deutschen Festtagstafel am Weihnachtsfest. Dabei ist Rotkohl mit seiner Nebenrolle als „Sättigungsbeilage“ eindeutig unterfordert, denn er kann noch eine ganze Menge mehr und macht auch in der Hauptrolle eine gute Figur.

Wie bereitest du Rotkohl am liebsten zu? Verrate es uns in den Kommentaren und lade ein Foto deiner Kreationen hoch.

1. Hallo, mein Name ist Rotkohl

Obwohl die ursprüngliche Heimat des Rotkohls im Mittelmeerraum und Kleinasien liegt, gehört er vor allem in Nord- und Osteuropa zu den Lieblings-Gemüsesorten. Egal ob du ihn als Blaukraut, Rotkraut oder Rotkohl kennst - seinen Namen verdankt er je nach Anbau und Zubereitung seiner violetten und rötlichen Farbe. Süße Zutaten färben den Rotkohl ins Blauviolette, säurereiche Zutaten machen ihn rötlicher. Grund sind die natürlichen Farbstoffe namens Anthocyane im Kohl, die bei Zugabe von Säure reagieren.

2. Wann du Rotkohl kaufen solltest

Frischen Rotkohl kann man das ganze Jahr über kaufen, denn frühe Sorten werden schon ab Juni geerntet. Die Hauptsaison für Rotkohl startet allerdings erst im Herbst. Von September bis November wird der sogenannte Dauerkohl geerntet, der eingelagert wird und bis in den Sommer erhältlich ist.

3. So findest du den perfekten Rotkohl

Die Außenblätter eines Rotkohlkopfes sollten schön knackig und fest sein. Heller Belag auf den äußeren Blättern ist kein Zeichen für mangelnde Qualität, sondern typisch bei Rotkohl. Häufig wird er auch ohne diese Außenblätter verkauft, dann hilft ein sanfter Drucktest. Fühlt sich das Gemüse fest an, stimmt die Frische.

4. So verarbeitest und lagerst du Rotkohl richtig

Für die Zubereitung des Kohls werden zunächst die dicken äußeren und alle nicht mehr ganz frischen Blätter entfernt. Nun wird der Rotkohl halbiert oder geviertelt. Kurz abspülen, abtropfen lassen und mit einem möglichst schweren Messer den dicken Strunk und die dicken Blattrippen herausschneiden. Jetzt lässt sich der Rotkohl gut in Streifen schneiden. Wenn du beim Kochen oder Schmoren von Rotkohl etwas Zitronensaft oder einen kleinen gewürfelten Apfel dazu gibst, intensiviert die Säure das kräftige Rot des Kohls.

Menschen mit sensiblem Magen vertragen Rotkohl nicht immer gut. Wer empfindlich reagiert, isst Rotkohl darum besser nicht roh und würzt ihn beim Kochen mit Gewürzen wie Kümmel oder Ingwer, die ihn bekömmlicher machen.Rotkohl ist im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 14 Tage haltbar. Angeschnitten sollte er stets in Haushaltsfolie eingeschlagen werden.

5. Was du jetzt kochen solltest

Wir werden einige neue Rezepte mit Rotkohl in dieser Woche veröffentlichen, also schau immer wieder vorbei! Anfangen kannst du schon mit diesem Rezept:

vegetarisch
Rotkohlsalat mit cremigem Mohndressing

Rotkohlsalat mit cremigem Mohndressing

Rotkohl mit asiatischer Pilzfüllung

Rotkohl mit asiatischer Pilzfüllung

Verfasst am 19. November 2017

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