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Wer früher frühstückt, lebt länger – neue Studie zeigt Überraschendes
Der Zeitpunkt der Mahlzeiten kann Sterberisiko und Gesundheit im Alter entscheidend beeinflussen
Redaktionsassistent bei Kitchen Stories
Wer früher frühstückt, lebt länger – überraschende Studie
Nur ein paar Minuten länger schlafen? Klingt harmlos, kann aber im Alter Einfluss auf die Gesundheit haben. Eine neue Studie der University of Manchesterzeigt: der Zeitpunkt des Frühstücks kann Sterberisiko und Lebensdauer beeinflussen.
Später frühstücken = Warnsignal?
Mit jedem Lebensjahrzehnt verschiebt sich das Frühstück durchschnittlich um etwa drei Minuten nach hinten. Wer gesundheitliche Probleme hat – von Depressionen bis Erschöpfung – frühstückt tendenziell später und isst in engeren Zeitfenstern. Auch genetische „Abendtypen“ essen später, während Übergewicht keinen direkten Einfluss hatte.
Früh aufstehen = länger leben
Jede Stunde späteres Frühstück erhöht das Sterberisiko um 8 %. Nach zehn Jahren waren bei den Frühessern noch 89,5 % der Teilnehmer am Leben, bei Spätessern nur 86,7 %. Fazit: Es zählt nicht nur, was wir essen, sondern auch wann. Ein früher Start in den Tag kann helfen, länger gesund zu bleiben.
Einschränkungen
Die Studie basiert auf Selbstauskünften und älteren Briten. Zwischenmahlzeiten, Nährstoffe und Bewegung wurden nicht berücksichtigt. Trotzdem zeigt sie klare Trends und liefert einen spannenden Blick auf den Einfluss unserer Frühstückszeit auf Gesundheit und Alter.
Verfasst am 18. September 2025