Solltest du wirklich jeden Tag Spargel essen?

Der Frühling ist ohne Frage Spargelzeit. Kaum ein anderes Gemüse wird in Deutschland so gefeiert wie das zarte Frühjahrsgemüse. Und es ist bekannt: Spargel ist gesund und hat viele Vorteile für den Körper – solange man ihn in Maßen genießt. Doch was passiert, wenn er täglich auf dem Teller landet?

Expert:innen geben Hinweise, worauf man beim täglichen Spargelkonsum achten sollte.

Die gesundheitlichen Vorteile zuerst

Bevor es um mögliche Nebenwirkungen geht, sollte klar sein: Spargel steckt voller Nährstoffe. Er liefert Vitamine wie B6, C, E, A und K, dazu Calcium, Zink, Magnesium, Eiweiß, Eisen, Folsäure, Kalium, Selen und Ballaststoffe. Und: Er besteht zu einem Großteil aus Wasser – perfekt also für die Flüssigkeitszufuhr über die Nahrung.

Was passiert bei zu viel Spargel?

Vorsicht ist vor allem dann geboten, wenn man bereits gesundheitliche Vorbelastungen hat. Wer zum Beispiel an Gicht leidet oder Nierensteine hat, sollte besser zurückhaltend sein. Denn: Spargel erhöht die Harnsäureproduktion, was für Betroffene problematisch werden kann.

Auch bei der Ballaststoffaufnahme kann ein Zuviel kontraproduktiv sein: Blähungen oder Magen-Darm-Beschwerdensind mögliche Folgen. Wer Medikamente wie Lithium einnimmt, sollte ebenfalls aufpassen – hier kann es zu Wechselwirkungen kommen.

Fazit: Spargel ja, aber mit Maß. Genieße die Saison, aber denke an deinen Körper und mögliche Vorerkrankungen. So wird Spargelgenuss zur sicheren Sache!