/images.kitchenstories.io/recipeImages/36_05_ColorfulAcaiBreakfastBowl_final.jpg)
Obst und Gemüse: Brauchen wir noch die „Fünf am Tag“?
Wir lüften das Geheimnis hinter der bekanntesten Ernährungsempfehlung der Welt.
Redaktionsassistent bei Kitchen Stories
Schaffst du deine 5 Portionen Obst und Gemüse jeden Tag? Diese Empfehlung ist quasi der Superstar unter den Ernährungsregeln. Jeder kennt sie: 5 Portionen Obst und Gemüse sollen es sein, Tag für Tag. Aber hast du dich jemals gefragt, woher diese Zahl eigentlich kommt und ob sie im Jahr 2025 überhaupt noch Sinn macht?
Ein Klassiker wird geboren
Die Geschichte beginnt nicht etwa in einer hippen Food-Küche, sondern in den 90er Jahren in den USA. Damals startete das National Cancer Institute die Kampagne „5 A Day – For a better Health“. Der Name war Programm: Ziel war es, die Menschen zu mehr Obst und Gemüse zu bewegen, weil man Hinweise darauf hatte, dass dies das Risiko für Krebserkrankungen senken könnte. Es war eine weltweite Initiative zur Gesundheitsförderung!
Im Jahr 2000 schwappte diese Welle dann auch zu uns rüber. Organisationen wie die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) riefen die „5 am Tag“-Initiative ins Leben. Es wurden Vereine gegründet, Info-Materialien erstellt und Projekte in Schulen und Kindergärten gefördert. Alles drehte sich darum, den Verzehr von Obst und Gemüse endlich nach oben zu treiben.
Warum die 5-am-Tag-Regel heute noch Gold wert ist
Sie ist der perfekte Startpunkt für uns alle: Wenn du also das nächste Mal zweifelst, ob du genug Gesundes isst, denk an die 5. Sie ist deine Basis, deine tägliche Mission für mehr Wohlbefinden und Energie. Welche bunte Portion schnappst du dir als Nächstes?
Verfasst am 14. November 2025