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Die 3 Messer, die du wirklich in der Küche brauchst

Die 3 Messer, die du wirklich in der Küche brauchst

Weniger ist mehr, wenn es um einen sauberen Schnitt geht

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Alexandra

Alexandra

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Neben einem geeigneten Schneidebrett gibt es beim Schneiden und Hacken nichts Wesentlicheres als das richtige Messer. Doch welche Messer sind in der Küche unersetzlich, wie viele brauchst du wirklich und wie stellst du sicher, dass diese auch nach längerer Benutzung scharf bleiben?

Wir stellen dir die 3 wichtigsten Messer vor – Küchenmesser, Schälmesser und Brotmesser. Gut geschärft und korrekt eingesetzt, meisterst du mit ihnen so ziemlich jede Aufgabe.

Welches ist dein Lieblingsmesser in der Küche? Und was ist dir an einem Messer wichtig? Haben wir vielleicht ein Messer vergessen, das du für wesentlich hältst? Schreib es uns in die Kommentare!

Das Küchenmesser

Das Küchenmesser ist so ziemlich das wichtigste Werkzeug für einen Koch: Ob du nun frische Kräuter hackst oder ein Hühnchen zerlegst, mit dem Küchenmesser bist du so ziemlich jeder Aufgabe gewappnet. Das Messer sollte in etwa 20 bis 25 cm lang sein – damit kannst du sowohl Melonen als auch Zwiebeln spielend leicht schneiden.

Die Klinge sollte feststehend sein, d.h. die Klinge sollte sich bis in den Griff hinein erstrecken und von diesem umschlossen werden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Messer mit einer feststehenden Klinge sind sehr robust. Deutlich günstiger sind Küchenmesser, deren Klinge sich nur bis zum Griff erstrecken, jedoch besteht hier die Gefahr, dass sich die Klinge lockert oder vom Griff abbricht.

Falls es nicht explizit aufgeführt wird, frage nach dem Schleifwinkel des Messers! Diesbezüglich gibt es zwei Arten: Western, hier wird das Messer auf einen Winkel von 20 bis 22 Grad geschliffen, und asiatisch, mit einem dünneren Schleifwinkel von 15 bis 12 Grad. Dabei gilt: Je dünner die Klinge, desto schärfer das Messer.

Das Material der Klinge ist ein weiterer entscheidender Faktor, der beim Kauf berücksichtigt werden sollte. Eine rostfreie Hartstahlklinge ist hier eine gute Wahl, die Art der Stahllegierung bestimmt die Stärke des Messers.

Nicht zuletzt solltest du ein Messer wählen, das gut in der Hand liegt und leicht zu führen ist. Einige Hersteller haben bereits Messer mit weichen und “ergonomischen” Griffen entwickelt. Der beste Weg, um herauszufinden, welche Art von Griff am bequemsten für dich ist, ist es natürlich, das Messer einmal selbst in die Hand zu nehmen.

Das Schälmesser

Dieses Messer ist für kleinere, filigranere Arbeit gut geeignet, z. B. zum Schälen von kleinen Früchten und Gemüse, zum Enthäuten von Fleisch oder für kleine, präzise Schnitte. Aus diesem Grund solltest du nach einem leichten, etwa 8 bis 10 cm langem Messer Ausschau halten. Für viele Aufgaben, die mit einem Schälmesser durchgeführt werden, benötigst du nicht unbedingt ein Schneidebrett, z. B. um Erdbeeren zu entstrunken. Deshalb sind für diese Messer Flexibilität und Leichtigkeit entscheidender als Stärke und Schärfe.

Das Brotmesser

Dieses Messer eignet sich ausgezeichnet zum Schneiden von Tomaten, Melonen oder anderen Lebensmitteln mit einer rutschigen oder weichen Oberfläche. Das Brotmesser deiner Wahl sollte idealerweise 25 bis 30 cm lang sein, damit es nicht in der Mitte eines großen Brotes verloren geht.

Denke immer daran, dass ein Messer ein scharfes Werkzeug ist, das wichtige Aufgaben in der Küche übernimmt. Richtig ausgewählt kann es dir die Arbeit massiv erleichtern, ist es jedoch stumpf oder falsch gewählt, kann es Unfälle verursachen. Halte deine Messer daher immer scharf! Hochwertige Messer sollten von Hand abgewaschen, getrocknet und niemals in der Spülmaschine gereinigt werden.

Verfasst am 30. Oktober 2017

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