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Der neue Thermomix TM7 ist da: Teurer, aber auch besser?
Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick.
Vorwerk enthüllt den neuen Thermomix TM7 mit neuen Funktionen und neuem Design. Die wohl interessanteste Neuigkeit für Endverbraucher*innen ist der Preis der neuen Küchenmaschine, der mit 1.549 € nicht viel höher liegt als der des Vorgängermodells. Bestellbar ist das Gerät ab sofort. Ausgeliefert wird der TM7 ab dem 7. April 2025 und kann wie gehabt nur über die Vorwerk-Website oder via Beratergespräch am Telefon gekauft werden.
Tipp: Wer nach dem 27.01.2025 einen Thermomix TM6 bestellt und noch nicht erhalten hat, kann gegen Zahlung der Differenz auch ein Upgrade anfordern und erhält im April direkt den TM7. Der TM6 wiederum wird noch 10 Jahre lang neue Softwareupdates erhalten; verkauft wird er dann jedoch nicht mehr.
Das neue Design des Thermomix TM7
Schlichter und mit einem größeren Touchscreen, das sind die Hauptmerkmale des TM7. Das bedienbare Display des neuen Thermomix misst etwa 10 Zoll und hat somit iPad-Größe erreicht. Die äußere Schüssel des Gerätes ist schlichter gestaltet worden. Das neue Riffel-Muster wird zu 30 % aus Recyclingmaterialien hergestellt und sorgt dafür, dass man keine Fingerabdrücke mehr sieht. Die Hülle isoliert gleichzeitig den im Inneren immer noch aus Edelstahl bestehenden Topf, sodass man die Schüssel auch von außen problemlos anpacken kann. Das Gerät wird außerdem, wie es sich laut Umfragen rund 50 % der Fans gewünscht haben, nur noch in Schwarz erhältlich sein. Zu guter Letzt erleichtert nun ein kleines Rad am hinteren Ende das Verschieben des Thermomixes auf Arbeitsflächen.
Die neuen Funktionen des Thermomix TM7
Neben vielen neuen Funktionen des TM7 können alle Fans des alten Gerätes aufatmen, denn alle Funktionen des 2019 erschienenen TM6 werden ausnahmslos übernommen. Hinzu kommen Funktionen wie das Garen mit offenem Deckel (bei niedrigen Stufen) und Magneten am Deckel, die ein sicheres Schließen versprechen. Der Varoma-Garaufsatz hat durch eine neue Form ein gesteigertes Volumen von 45 % – der TM6-Garaufsatz passt trotzdem noch auf das neue Gerät. Viele weitere Kleinigkeiten wurden am neuen TM7 verbessert, die sich hier nicht alle aufzählen lassen.
Vom Physischen zum Digitalen: Der bekannte „Browning Mode“, der bisher nur im Abo nutzbar war, ist nun kostenfrei für alle. Außerdem soll die Arbeitslautstärke des Gerätes auf höchster Stufe gerade einmal 50 dB betragen, was im Alltag kaum wahrnehmbar ist. Das Display zeigt nun mit einer Echtzeitübertragung an, wie viel Gramm von einer Zutat bereits eingefüllt wurde, und signalisiert, wann genügend für das Rezept drin ist. Zutaten wie Mehl und Zucker kann die Maschine nicht unterscheiden, weswegen man sich beim Einfüllen an die Reihenfolge im Rezept der Cookidoo-App halten muss. Die App wird ebenfalls neu designt und erhält ab Sommer 2025 neue Funktionen, wie direkte Rezeptübertragung zum Thermomix und Benachrichtigungen, wann das Essen fertig ist. Derzeit gibt es keine KI-Integration oder Sprachsteuerung, jedoch ist das Gerät dazu fähig. Updates dahingehend sollen im Laufe der Zeit kommen.
Verfasst am 17. Februar 2025