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Wissenschaftstrick gegen Schärfe: So isst du scharf, ohne zu leiden
Mit dieser coolen Methode genießt du Chili & Co. ganz entspannt
Scharfes Essen zu lieben, aber die Schärfe nicht vertragen? Damit ist jetzt Schluss – dank eines Tricks, der nicht nur auf Omas Rat basiert, sondern wissenschaftlich bestätigt ist. Für echte Schärfe-Fans heißt das: Nie wieder schmerzverzerrt am Taco nippen.
Wie wirkt Schärfe eigentlich im Körper?
Das Brennen kommt vom Stoff Capsaicin – der Hauptwirkstoff in Chili und Co. Er täuscht unserem Körper vor, in Gefahr zu sein, was zu Schweiß, Schluckauf, Tränen und dem dringenden Wunsch führt, das Brennen irgendwie zu löschen. Die klassische Soforthilfe: Milch und andere Milchprodukte.
Der einfache Trick: Temperatur runter!
Was hilft wirklich gegen die Schärfe? Die Antwort ist simpel: Die Temperatur des Gerichts senken. Je kühler das Gericht, desto geringer reagiert der Körper auf Capsaicin. Das zeigt eine Studie mit zwei Testgruppen: Beide aßen dasselbe scharfe Gericht – eine Gruppe warm, die andere kalt. Ergebnis: Die kalte Gruppe litt deutlich weniger.
Fazit: Wer empfindlich auf Schärfe reagiert, sollte sein Essen lieber auf Zimmertemperatur abkühlen lassen – oder sogar noch etwas mehr, wenn möglich.
Wenn’s doch zu scharf wird: Das hilft
Ist das Gericht heiß und brennt schon? Dann hilft nur: Kontern mit Milchprodukten! Joghurt, Milch oder saure Sahne neutralisieren das Brennen am besten. Alternativ kann auch Zucker helfen – er lenkt die Geschmacksnerven vom Schmerz ab und lindert das Hitzegefühl zumindest etwas.
So wird dein nächstes scharfes Dinner nicht zur Mutprobe, sondern zum Genuss.
Verfasst am 3. Juni 2025