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Cola selbst gemacht - mit Colakraut zum natürlichen Sommerdrink
Die vergessene Heilpflanze feiert ihr Comeback - mit einem Geschmack, der an Cola erinnert
Ein Kraut wie Cola? Ja das gibt’s wirklich
Ob auf Social Media, in Foodblogs oder im Garten: Das Colakraut ist zurück! Was wie eine Neuentdeckung klingt, ist eine alte Heilpflanze - botanisch als Eberraute bekannt. Die jungen Triebe duften zitronig-herb und erinnern tatsächlich an Cola.
Laut Verbraucherzentrale Bayern erlebt Colakraut gerade ein Revival. Die Pflanze ist pflegeleicht, in vielen Gärtnereien erhältlich und sorgt in Limo, Tee oder Dressings für ein besonderes Aroma - wenn man sie richtig verwendet.
Nur die Triebspitzen verwenden
Das Kraut lässt sich leicht anbauen, aber in die Küche gehören nur die zarten Spitzen. Ältere Teile schmecken bitter. Für DIY-Cola reicht ein einfacher Sirup aus Colakraut, Zitrone und Zucker, der mit Sprudelwasser gemixt wird. Die selbstgemachte Cola-Version enthält kein Koffein - kommt dem Original geschmacklich aber überraschend nah.
Der Sirup passt auch gut in Dips, Dressings oder Marinaden - ein echtes Sommer-Multitalent.
Vorsicht: Nicht für alle geeignet
So aromatisch Colakraut auch ist - nicht jeder sollte es bedenkenlos genießen. Es enthält Thujon, einen natürlichen Bitterstoff, der auch in Wermut und Salbei vorkommt. In kleinen Mengen ist er unbedenklich, doch Schwangere sollten darauf verzichten: Thujon kann wehenfördernd wirken.
Foto von Kellice Chua via Unsplash
Verfasst am 14. August 2025
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