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Butterpreise: Bleibt das Grundnahrungsmittel auch 2025 ein Luxus?

Butterpreise: Bleibt das Grundnahrungsmittel auch 2025 ein Luxus?

Warum die Butterpreise so hoch sind und was das für Verbraucher*innen bedeutet

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Carolin Roitzheim

Carolin Roitzheim

Food Editor bei Kitchen Stories

Anhaltend hohe Butterpreise: Trotz einer allgemeinen Stabilisierung der Inflationsrate bleiben die Preise für Butter auf einem historischen Hoch. Aktuell kostet eine 250 g Packung Markenbutter in Deutschland durchschnittlich 2,39 € – das stellt einen neuen Rekord dar.

Ursachen für den Preisanstieg von Butter

Mehrere Faktoren tragen zu den anhaltend hohen Butterpreisen bei:

Rückgang der Milchproduktion: Die Anzahl der Milchkühe und Milchviehbetriebe in Deutschland nimmt weiter ab, was zu einem geringeren Angebot an Milch führt.

Niedrigerer Fettgehalt der Milch: Expert*innen beobachten einen sinkenden Fettgehalt in der Rohmilch, wodurch entsprechend weniger Butter produziert werden kann. Die genauen Ursachen hierfür sind jedoch noch unklar.

Steigende Produktionskosten: Größere Ausgaben für Futtermittel, Energie und Transport schlagen sich in den Produktionskosten nieder und beeinflussen damit den Endpreis der Butter.

Einfluss globaler Ereignisse

Globale Ereignisse wie der Ukrainekrieg und die daraus entstandene Energiekrise haben die Produktionskosten weiter in die Höhe getrieben. Bereits im Jahr 2022 führte dies zu einem Anstieg der Butterpreise – der sich bis heute fortsetzt.

Wie geht es weiter mit den Butterpreisen?

Branchenexpert*innen gehen davon aus, dass die Butterpreise auch in naher Zukunft hoch bleiben könnten. Die Kombination aus geringem Angebot, steigenden Produktionskosten und anhaltend hoher Nachfrage deutet darauf hin, dass Verbraucher*innen weiterhin mit erhöhten Preisen rechnen müssen.

Verfasst am 31. Januar 2025

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