Wie macht man Katsu-Curry?

Zunächst bereitet man das japanische Curry aus Zwiebeln, Karotten und Kartoffeln zu. Hierbei kann die Currysoße entweder von Grund auf mit Currypulver und einer Mehlschwitze selbst gemacht oder als fertige Instant-Version gekauft werden. Anschließend bereitet man das Schnitzel zu, welches zunächst in Mehl, Eiern und Panko-Paniermehl paniert wird, bevor es goldbraun frittiert wird. Serviert wird mit frisch gedämpftem Reis.

Kann man Katsu-Curry vegetarisch zubereiten?

Ja, du kannst das Katsu-Curry ganz einfach vegetarisch zubereiten. Dafür ersetzt du die Hühnerbrühe im japanischen Curry einfach durch Gemüsebrühe. Das Schnitzel kannst du außerdem beispielsweise mit paniertem Tofu, Gemüse wie Auberginen oder einem pflanzlichen Ersatzprodukt zubereiten.

Kann man Katsu-Curry im Voraus zubereiten?

Ja, man kann Katsu-Curry im Voraus zubereiten. Du kannst das japanische Curry vorher kochen und abgekühlt im Kühlschrank aufbewahren. Das Katsu-Schnitzel kann ebenfalls zuvor paniert und luftdicht verpackt im Kühlschrank oder auch im Gefrierfach gelagert werden. Vor dem Servieren das Curry einfach wieder aufwärmen und das Katsu frittieren.

Japanisches Katsu-Curry mit Hähnchen

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Eric Chou

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erictriesit.com/

„Japanisches Katsu-Curry ist ein beliebtes Gericht in Japan. Es ist so beliebt, dass es sogar Restaurants gibt, die sich darauf voll und ganz spezialisiert haben. Im Japanischen bezieht sich ‘Katsu’ auf frittierte Schnitzel, die gerne mit Soßen und Beilagen kombiniert werden. Japanisches Curry ist dabei eine der beliebtesten Optionen. In diesem Rezept wird das japanische Curry von Grund auf zubereitet. Alternativ kannst du es auch in asiatischen Supermärkten abgepackt in Würfeln kaufen und nach dem Anbraten des Gemüses hinzufügen, um es in der Brühe aufzulösen. Der Vorteil, das Curry selbst zuzubereiten, liegt in der eigenen Kontrolle über die Röstaromen. Je brauner die Mehlschwitze wird, desto aromatischer wird das Curry. Achte jedoch darauf, es nicht anbrennen zu lassen! Apfelsaft verleiht diesem Curry außerdem einen herrlich fruchtigen und süßen Geschmack. Wer es etwas schärfer mag, kann auch einige Chiliflocken hinzufügen. Katsu-Curry ist cremig, würzig, knusprig und ein wahres Wohlfühlessen!“

Aufwand

Einfach 👌

Zubereitung

50 Min.

Backzeit

0 Min.

Ruhezeit

0 Min.

Zutaten

2Portionen

MetrischImperial

Hähnchenbrustfilets

80 g

Panko Paniermehl

125 g

Karotten

200 g

Kartoffeln

Zwiebel

2 Zehen

Knoblauch

1 EL

Pflanzenöl

25 g

Butter

65 g

Mehl

1½ EL

Currypulver

350 ml

Hühnerbrühe

60 ml

Apfelsaft

½ EL

Sojasauce

½ TL

Zucker

1 TL

Essig

Eier

Salz

Pfeffer

Chiliflocken

Pflanzenöl (zum Anbraten)

Frühlingszwiebel (zum Garnieren)

Rundkornreis (gekocht, zum Servieren)

Utensilien

Sparschäler, Messer, Schneidebrett, Topf, Kochlöffel, Frischhaltefolie, Fleischklopfer, 3 Teller, Schneebesen, Pfanne, Zange

Nährwerte pro Portion

kcal1225

Fett49 g

Eiweiß61 g

Kohlenhydr.132 g

Schritte 1/5
- 125 g Karotten
- 200 g Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- Sparschäler
- Messer
- Schneidebrett
Für das Katsu-Curry, Karotten schälen. Karotten und Kartoffeln in mittelgroße Stücke schneiden. Zwiebel in Würfel schneiden und Knoblauch hacken.
Schritte 2/5
- 1 EL Pflanzenöl
- 25 g Butter
- 15 g Mehl
- 1½ EL Currypulver
- Chiliflocken
- Topf
- Kochlöffel
Pflanzenöl in einen mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze geben. Gehackten Knoblauch und Zwiebeln hinzufügen und ca. 5 Min. anbraten. Butter hinzufügen und schmelzen lassen. Dann einen Teil des Mehls hinzugeben und unter ständigem Rühren ca. 4 Min. braten, bis die Mischung anfängt zu bräunen. Currypulver und bei Bedarf einige Chiliflocken einrühren und unter ständigem Rühren ca. 3 Min. weiterbraten.
Schritte 3/5
- 350 ml Hühnerbrühe
- 60 ml Apfelsaft
- ½ TL Zucker
- 1 TL Essig
- ½ EL Sojasauce
- Salz
Das japanische Curry mit Hühnerbrühe und Apfelsaft ablöschen, dann Zucker, Essig, Sojasauce, Kartoffeln und Karotten in den Topf geben. Bei schwacher Hitze ca. 30 Min. köcheln lassen, bis die Soße eingedickt, aber noch gießbar ist und das Gemüse weich ist. Mit Salz abschmecken.
Schritte 4/5
- 2 Hähnchenbrustfilets
- Salz
- Pfeffer
- Frischhaltefolie
- Fleischklopfer
In der Zwischenzeit das Katsu zubereiten: Hähnchenbrustfilets auf ein Schneidebrett legen und mit Frischhaltefolie oder Backpapier abdecken. Anschließend mit der flachen Seite eines Fleischklopfers so lange klopfen, bis sie überall ca. 1,5 cm dick sind. Mit Salz und Pfeffer auf beiden Seiten würzen.
Schritte 5/5
- Pflanzenöl (zum Anbraten)
- 2 Eier
- 50 g Mehl
- 80 g Panko Paniermehl
- Frühlingszwiebel (zum Garnieren)
- Rundkornreis (gekocht, zum Servieren)
- 3 Teller
- Schneebesen
- Pfanne
- Zange
Pflanzenöl in eine Bratpfanne geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Eier in einem tiefen Teller verquirlen und das restliche Mehl und das Panko-Paniermehl auf zwei weitere tiefe Teller geben. Die Hähnchenbrustfilets jeweils zunächst in Mehl, dann in Ei und schließlich in Paniermehl wenden. Katsu auf jeder Seite ca. 4 Min. goldbraun und knusprig braten. Mit Curry und gekochtem Reis servieren und das Katsu-Curry nach Belieben mit Frühlingszwiebeln garnieren.
Guten Appetit!

FAQ

Katsu-Curry ist ein beliebtes japanisches Gericht, das aus paniertem und frittiertem Fleisch (oft Schwein oder Huhn) und japanischem Curry als Soße besteht und auf Reis serviert wird. Dazu wird oftmals ein erfrischender Kohlsalat und auch ein Spiegelei gereicht.