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Wir testen den Cookit von Bosch

Wir testen den Cookit von Bosch

Und: Warum vielleicht doch das Abendessen die wichtigste Mahlzeit des Tages ist

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Dieser Artikel ist Teil unserer Zusammenarbeit mit Bosch und dem Cookit, der Küchenmaschine mit Kochfunktion. In den folgenden Wochen teilen wir mit dir leckere Rezepte, Erfahrungen mit dem Cookit und seine cleveren Funktionen. Außerdem besuchen wir Tim Labenda (@timlabenda), Charlotte Wiesiolek (@charliecarlsson) und Enikö Gruber (@enieatspretty) zu Hause in ihrer Küche, die uns ihre Lieblingsrezepte verraten. Und dann bist du gefragt!

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Bewirb dich: Deine Chance auf einen von 50 Cookits! Hast du Lust dich, wie Tim, Enikö und Charlie intensiv mit dem Cookit auseinanderzusetzen? Am Ende unserer Artikelreihe suchen wir 50 kreative Köpfe, die ihre zehn Lieblingsrezepte auf unserer Seite veröffentlichen und im Gegenzug kostenlos einen Cookit im Wert von jeweils 1.266 Euro erhalten. Für mehr Infos zum Cookit, hier entlang. Wir planen gegebenenfalls exklusive Features mit dir und deinen besten Rezepten in unserer App.
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Jedes Mal aufs Neue freue ich mich auf das allabendliche Ritual, das schon immer bedeutet, dass ich es für heute geschafft habe: das (gemeinsame) Abendessen. Ich kann es schon auf dem Heimweg schmecken, das gut durchgekühlte Wasser in meinem Glas, das ich mir gleich einschenken werde. Ich höre schon fast den künstlichen Regen von meiner Playlist, die ich jeden Abend auflege und dessen monotones Prasseln mich so runter fährt. All das bedeutet für mich: Es ist Zeit für das Abendessen.

Ich liebe diese Zeit des Tages, wenn ich mit den Menschen zusammen komme, die ich am liebsten habe. Kaum anderswo plätschern die Gespräche so entspannt dahin wie zu Hause am Esstisch, sei es mit den Mitbewohner*innen, dem Partner oder der Partnerin, mit Verwandten oder mit der engsten Familie. Am Esstisch habe ich das erste Mal verstanden, wie man mit Stäbchen isst, ich habe das erste Mal Tagesthemen geschaut und zum ersten Mal einen Apfel probiert. Alles Momente, die vielleicht klein scheinen, aber in Erinnerung geblieben sind.

Für mich sind das schöne Erinnerungen, die ich gerne teile und an die ich mich immer wieder zurückerinnere. Und mich interessiert vermutlich genau deswegen: Wie essen andere zu Abend? Und was hilft ihnen dabei, trotz eines vollen Tages gut zu essen? Wir haben Charlotte, Enikö und Tim gebeten, sich Unterstützung vom Cookit zu holen, der neuen Küchenmaschine von Bosch mit praktischer Kochfunktion. Sie testen sich damit durch ihren Kochalltag zu Hause und prüfen den Cookit auf Herz und Nieren. Wir besuchen sie in ihren Küchen und kochen mit ihnen zusammen ihre Lieblingsrezepte mit dem Cookit. Im Laufe mehrerer Wochen also nehmen sie das Gerät unter die Lupe: Wie genau funktioniert der Cookit? Hat er das Zeug dazu, unseren Alltag zu erleichtern? Und: Hat er wirklich WLAN? (Spoiler-Alarm: Hat er! Und: Die Funktion hilft dir, dein Rezeptrepertoire im Nu zu erweitern. Juhu!) Wir sind gespannt! Und jetzt lernen wir die drei besser kennen: Dürfen wir vorstellen? Das sind Charlie, Tim und Enikö!

Unser Abendessen bedeutet für mich…

Charlie in ihrer Bremer Wohngemeinschaft

1. Wer sitzt normalerweise mit euch am Tisch?

Charlie:
In meiner WG essen wir nicht jeden Tag zusammen, aber häufig am Wochenende. Besonders sonntags gibt es bei uns ein großes Frühstück oder Brunch, aber auch unter der Woche schaffen wir es aktuell, öfters fürs Abendessen zusammenzukommen. Ansonsten esse ich auch gerne mal alleine!

Tim:
Wir essen immer gemeinsam. Also Hannes, mein Partner, und ich. Und unser Hund liegt gewöhnlich unter dem Tisch, weil er genau weiß, dass er nach dem Dinner auch noch eine Kleinigkeit bekommt.

Enikö:
Wir essen gerne zusammen als Familie. Mein Mann, unsere drei Kids und ich.

Tim in seiner Berliner Wohnung

2. Was bedeutet die Zeit rund um das Abendessen für dich?

Charlie:
In meiner aktuellen Wohnsituation mit meinen drei Mitbewohnerinnen hat es sich so ergeben, dass wir häufig um die gleiche Uhrzeit in der Küche zusammenkommen und gemeinsam essen. Besonders schön ist, dass wir uns so austauschen und jede von ihrem Tag erzählen kann, häufig diskutieren wir auch über das tagespolitische Geschehen, trinken danach noch ein Glas Wein oder einen Tee zusammen. Durch die vom gemeinsamen Speisen ausgehende Zusammenkunft entsteht ein richtig schönes Gemeinschaftsgefühl, was ich nicht mehr missen möchte. Wir wohnen erst seit kurzem in dieser Konstellation und schon jetzt zeigt sich, inwiefern kleine Traditionen wie das Brunchen am Sonntag oder das gemeinsame Essen abends Verbindungen schaffen.

Enikö

Tim:
Für uns ist das gemeinsame Essen zusammen, wahrscheinlich wie bei so vielen anderen auch, so wichtig, um uns zum einen über den Tag auszutauschen, und zum anderen um zu erfahren, wie es dem anderen geht. Außerdem sind wir beide Genussmenschen, daher bedeutet für uns Dinner immer auch Quality Time! Hannes backt super gerne und daher übernehme ich das Kochen, das ich leidenschaftlich gerne mache. Allerdings koche ich sehr einfach und stehe wenig auf Chichi. Unsere Haupt-Dinner-Tradition ist wahrscheinlich, dass der Tisch immer schön eingedeckt ist. Da mir das persönlich sehr viel Spaß bereitet und besonders wichtig ist, mache ich das wirklich jeden Abend und eigentlich auch jeden Abend gerne!

Enikö:
Eine richtige Tradition haben wir nicht. Wichtig ist uns aber, dass wir mindestens einmal am Tag alle zusammen an einem Tisch zusammenkommen, gemeinsam essen und uns gegenseitig von unserem Tag erzählen. So hab ich auch in stressigen Zeiten das Gefühl, dass wir immer in Kontakt sind. Für mich ist diese Zeit das Schönste am ganzen Tag.

3. Wo esst ihr normalerweise?

Charlie:
Unsere Küche hat eine kleine Sitzecke und ist ziemlich gemütlich – da wir kein gemeinsames Wohnzimmer oder ähnliches haben, essen wir zusammen dort. Häufig stelle ich mir noch einen kleinen Nachtisch-Teller zusammen, den ich dann auch mal im Bett oder auf dem Sofa in Verbindung mit dem Schauen einer Serie schnabuliere.

Tim:
Wir sind sehr spießig was das angeht und haben feste Essensplätze. Frühstück im Esszimmer oder im Sommer auf dem Balkon, Lunch in der Küche und Dinner wieder im Esszimmer am Esstisch. So nutzt man alle Räume und kein Raum fühlt sich vernachlässigt. Ein Abendessen auf der Couch vor dem Fernseher kommt maximal dann infrage, wenn man alleine essen muss, um das Gefühl von etwas Gesellschaft zu haben. Ich bin kein Freund davon, während des Essens von anderen Dingen beschallt zu werden. Und ich bin auch schlecht im Multitasking. Daher möchte ich mich voll und ganz aufs Essen konzentrieren und auf meine Gesprächspartner.

Enikö:
Wir essen immer an unserem großen Esstisch. Den Tisch decken wir immer zusammen und meistens zünden wir auch ein paar Kerzen an.

4. Was kocht ihr gerne, wenn ihr keine Zeit habt, aber trotzdem ein gutes Abendessen teilen möchtet?

Charlie:
Absolute No-Brainer von mir sind da Suppen, Eintöpfe und Curries. Aber auch Gemüsepfannen mit unterschiedlichen Gemüsesorten und dazu einen Topf mit Getreide, also z. B. Reis, Quinoa, Hirse oder auch Nudeln. Das geht super fix und beansprucht nur ein bis zwei Herdplatten – alles darüber hinaus empfinde ich als lästig. Das Kochen sollte also Platz sparen und auch relativ schnell gehen. Dafür bereite ich gerne eine größere Menge an Getreide oder Linsen vor, die ich über die Woche zu Rezepten geben kann.

Tim:
Wenn es schnell gehen muss, liebe ich Cauliflower Rice als Bowl mit Avocado etc. Das geht schnell von der Hand und innerhalb von ca. 30 Min. hat man ein tolles schnelles Abendessen.

Enikö:
Manchmal muss es ganz schnell gehen und es gibt nur frisches Brot und Spiegelei, aber wir essen Abends gerne auch mal etwas Besonderes. Das Pulled Beef Chili mögen wir total gerne, das Fleisch ist immer super zart. Mein Mann und ich mögen dazu Guacamole und mexikanischen Reis und die Kinder am liebsten Pommes. Auch die Pekingsuppe kommt bei allen super an. Sie schmeckt genau wie in unserem Lieblingsrestaurant!

5. Wie schafft ihr es, an stressigen Tagen trotzdem (gemeinsam) zu Abend zu essen?

Charlie:
Hmm, meistens durch gute Vorbereitung. Bei mir persönlich bedeutet das, dass ich dann größere Mengen koche und so direkt Reste habe, die nur noch erwärmt werden müssen. Perfekt für die schnelle Kochsituation! Deswegen sind mir auch größere Töpfe in meiner WG sehr wichtig. Ich freue mich also auf das große Fassungsvermögen des Cookit!

Tim:
Da wir beide einen ähnlichen Tagesrhythmus haben und wir uns dazu entschieden haben, immer zusammen am Abend zu essen, kann der Tag noch so stressig sein. Gemeinsames Essen geht dann vor und um 19 oder 20 Uhr wird gemeinsam gegessen – komme was wolle! Ich plane meinen Tag eben so, dass ich genügend Zeit habe, um abends zu kochen. Wenn es dann doch mal stressiger ist als gedacht, erledige ich ein paar Dinge auch noch nach dem Essen.

Enikö:
Manchmal schaffe ich es, vorzukochen. Ansonsten passen wir unser Essen dem Tag an. Dann bleibt die Küche halt mal kalt. Oder es gibt nur ein paar schnelle Nudeln. Hauptsache, wir essen gemeinsam.

Gemeinsam essen liegt uns offenbar allen am Herzen. Da haben wir wohl die perfekten Tester gefunden, um ihre Lieblingsrezepte mit dem Cookit zu kochen! Danke Enikö, Tim und Charlie für den schönen Einblick in eure Familienzeit!

Verfasst am 14. November 2020

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